Kai Pfersich, Neustart Bank





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Kai Pfersich

Neustart Bank

3. Auflage


Bank-Verlag, 164 Seiten
ISBN 978-3-86556-402-37-2


49.00 Euro

In der Diskussion um Vertrauen zwischen Bankberatern und Kunden setzte Kai Pfersich bereits mit der ersten Auflage von "Neustart Bank" 2008 einen Meilenstein. Ziel des von ihm entwickelten BeratungsDreieck3 ist es, den berechtigten Ansprüchen der Kunden wie den notwendigen Ertragsansprüchen der Banken gerecht zu werden. Inzwischen ist sein Modell für eine neue Qualität von Beratung von zahlreichen Kreditinstituten in die Praxis umgesetzt worden.


Schritt für Schritt entwickelt Kai Pfersich in seinem Buch das Modell BeratungsDreieck3. Er erläutert Voraussetzungen sowie Erfolgsfaktoren und gibt Anleitungen zur Implementierung in der Bank. Zahlreiche Beispiele, Abbildungen und Grafiken runden die Darstellung ab. Die 3. Auflage enthält neue Kapitel zur zentralen Bedeutung von "Geschmack" im Bankvertrieb sowie zum Empfehlungsmanagement.


Inhalt

  • Beratung als Kerndienstleistung einer Bank
  • Moderne Beratungsmodule für definierte Kundensegmente
  • Effektive Prozesse der Vertriebsbank
  • Die Begeisterung des Vertriebsmitarbeiters
  • Preisgespräche erfolgreich führen – der Erfolgshebel Nummer 1
  • Gesprächsstruktur und Sprache in der Beratung
  • Beratungsqualität professionell skalieren








Rezensionen und Feedback

Neustart Bank

1. Auflage











Rezensionen und Feedback

Neustart Bank

1. Auflage


Rezensionen und Feedback zur 1. Auflage



Tomas Fritsche

Direktor, Leiter Vertriebsmanagement

OLB, Oldenburger Landesbank


„Auf der Suche nach dem richtigen Weg, um die betriebswirtschaftlichen Herausforderungen der Bank und die Bedarfe der Kunden in Einklang zu bringen, bietet das Buch einige Ansätze zur Weiterentwicklung der eigenen Überlegungen und Konzepte.


Der Detaillierungsgrad lässt Einblick und Anregungen zu, die in anderen Publikationen fehlen. Gleichwohl ist das Konzept nicht eins zu eins zu übernehmen, sondern erfordert eine Optimierung des Bestehenden.


Insofern wird das Buch Einzug halten in meine Bibliothek, um bei passender Gelegenheit als Nachschlagewerk zu fungieren.“




Christa Härle-Willerich

Leitung Zentrale Steuerung & Commodity + CO Sales
HypoVereinsbank – Member of UniCredit Group


Ein Buch, das verspricht, ein Bestseller zu werden, wenn es mit der notwendigen Werbung promotet wird. Dieses Buch ist mir aus dem Herzen geschrieben – ein Ansatz, den ich seit Jahren versuche zu leben und auszubauen, dem aber auch viele Widerstände entgegengebracht werden. Mit Ausdauer und dem notwendigen gemeinschaftlichen Zusammenschluss aller Beteiligten wird der Change gelingen.


Deine Bank, die Beraterbank? Wird das nicht nur Zukunftsmusik, sondern auch gelebte Praxis werden?


Das schwierige Thema hat der Autor in einer leicht verständlichen Sprache aufbereitet und für eine breite Leserschaft hoch interessant gestaltet.
Das Buch von Kai Pfersich, das die Rolle der Banken nach dem jüngsten Finanzcrash reflektiert, könnte zu keinem günstigeren Zeitpunkt erscheinen. Vorbei die Zeiten, als der Privatkunde ein lästiges Anhängsel der Cash cow Investmentsparte war. Der Bankkunde, ganz besonders jedoch der private
Anleger, wurde zwar in der jüngsten Vergangenheit als Empfänger strukturierter Produkte entdeckt und genutzt, jedoch haben Teilerfolge der Finanzinstitute in diesem Bereich das Imageproblem eher verstärkt.


Das „Warum“ hat Kai Pfersich gut in seinem Buch anschaulich dargestellt. Er kommt zum Ergebnis, dass der heute gelebte Vertriebsansatz fern einer qualitativen Beratung ist, die auf die individuellen Kundenbedarfe und Markteinflüsse Rücksicht nimmt. Es mangelt an Ansätzen, die für Kunde und Bank eine Win-Win Situation aufbauen. Kunden werden oberflächlich und oft unter kurzsichtigen Renditeperspektiven beraten. Das Angebot ist unübersichtlich und zu umfangreich, der Bankangestellte ist schlecht informiert und, was schlimmer ist, oft demotiviert. Er ist von der Integrität seines Produktangebots nicht immer überzeugt und lebt unter dem Damoklesschwert von Entlassung oder
Versetzung, sollten die Zahlen nicht stimmen.


Pfersich schlägt einen Weg aus dem Dilemma über sein neues Beratungsmodell vor. Zentraler Gesichtspunkt dabei ist die Verlagerung der
Gewinnerzielung von der Produktentwicklung weg und hin zur vom Kunden bezahlten Beraterzeit. So ehrenwert der Ansatz ist, so bleibt doch ein Fragezeichen, ob dieses Beratungsmodell das Gewinnpotenzial beinhaltet, das die auf Gewinnmaximierung ausgerichtete Finanzwelt heute erwartet.


Pfersichs Modell setzt den informierten, aufgeklärten Bankkunden voraus, der wohl erst nach Jahren kostenintensiver und vertrauensvoller Zusammenarbeit entstehen kann. Eine völlig neue Mitarbeiterqualifikation ist wichtiger Bestandteil für den Erfolg des neuenBeratungsmodelles.


Wie bei vielen richtigen Wegen bleibt ein Zweifel, ob die Banken die gewohnten Pfade verlassen wollen und können, und vor allen die anfänglich hohen Investitionen tätigen. Die Frage stellt sich, ob die qualifizierte Beratung zukünftig nicht eher von den Banken zu lösen ist und die Kreditinstitute
untereinander in verstärkten Wettbewerb um die besten Produkte treten werden.


Die honorarbezogene Bankberatung setzt nicht nur gesetzliche Anforderungen bezüglich Transparenz um (wie MiFID), sonder ermöglicht die Beziehung Kunde-Bank leistungsgerecht, konkret, erfolgsabhängig und fair zu gestalten. Kundentreue und Qualität sind nicht nur Schlagworte für bunte
Imagebroschüren, sondern das oberste Ziel einer neu aufgebauten Vertriebsbank. Die dann gültige Formel: Preis + Leistung = Beratung muss ihr Geld wert sein. Nämlich sowohl das Geld des Kunden wie auch die Kosten, die zu zahlen sind. Dies ist eine große Herausforderung für alle Marktteilnehmer.


Die harte Wirklichkeit der derzeitigen Bankenkrise kann helfen, Kai Pfersichs gewagte These, dies sei der Elchtest der Bankenbranche, zu bestätigen. Gesamtpaket gestaffelter, kundendienlicher Leistungen anzubieten, wird gewinnen. Dies würde einen neuen Geist, ja eine neue Dimension im Sinne
von Kai Pfersichs „Neustart Bank“ bedeuten.


Wir alle, Banker und Kunden, können den nötigen Wechsel jetzt gestalten. Worauf warten wir? In diesem Sinne freue ich mich auf eine angeregte Diskussion.


Hut ab – ein tolles Werk geht da in Druck und auf die Reise um die Finanzwelt.




Michael Kuhn

Abteilungsleiter Private Banking

DAB bank AG


Die Bankbranche steht vor einer Herausforderung: Die Herausforderung heißt: Wie können Banken im Privatkundengeschäft rentabel arbeiten und gleichzeitig den individuellen Bedürfnissen ihrer Kunden Rechnung tragen?


Die Antwort in den letzten Jahren hieß: Standardisierte Produkte und Verkaufsabläufe. Der Produktverkauf brachte schnelle Abschlüsse, erzeugte aber durch den spontanen Verkauf eine geringere Kundenzufriedenheit und Kundenbindung.


Der Autor ist als selbständiger Berater, Coach und Trainer für firmenspezifische Vertriebsentwicklung u.a. im Bankenbereich tätig. Er hat eine Ausbildung als Bankkaufmann, eigene Vertriebserfahrung und war als Vertriebs-Führungskraft tätig. Kai Pfersich ist mir bekannt als Trainer, Motivator und Sparringspartner zu den Themen Vertriebsförderung und Mitarbeitercoaching. Dieser Austausch ist seit 10 Jahren getrieben vom Blick über den Tellerrand hinaus und immer wieder mit der Fokussierung auf das Wesentliche, gespickt mit neuen Ansätzen im Beratungsalltag.


Das Buch von Kai Pfersich ist eine lohnenswerte Lektüre, um den Blick für das Wesentliche in einem der spannendsten Berufe der Welt zu schärfen oder auch wieder neu zu entdecken. Vertrauen, Fachkompetenz und Fairness sind die unabdingbaren Voraussetzungen für nachhaltige Vertriebserfolge im Privatkundengeschäft der Banken. Diese Essentials fordert Kai Pfersich in seiner unnachahmlichen Art und Weise ein.


Ich persönlich bin der Überzeugung, dass das Werteverständnis der Banken und Finanzdienstleister diese Faktoren in den Vordergrund stellt, in der Umsetzung hier und dort aber Schwächen zu Tage treten. Um seinen Kunden jederzeit bedarfsgerechte Lösungen anbieten zu können, bedarf es im modernen Banking, egal, ob es sich um das „Massengeschäft“ oder das Individualkundengeschäft im Private Banking handelt, die Flexibilität und Objektivität in der Produktauswahl. Diesen Anspruch hatten bisher zu wenig Banken und Finanzdienstleister. Machen wir uns nichts vor. Die Verkaufsmethoden „entweder-oder“ und „sowohl- als auch“ haben aus Kunden Schnäppchenjäger - auch „Rosinenpicker“ genannt - gemacht.


Diese mittlerweile „Geiz ist Geil“-Mentalität hat sowohl für Kunden wie auch für die Bankseite verheerende Auswirkungen! Vielen ist klar: In der Branche muss ein Umdenken passieren: Kunden wie auch Banken mit ihren Vertriebsmitarbeitern und Managern müssen lernen und einsehen, dass Qualität ihren Preis hat.


Interessant erscheint hier die Idee von einem innovativem Preismodell in der Beratung: Einzelne Module haben ihren Preis. Der Kunde zahlt nur die Beratungsmodule, die er tatsächlich nutzen will. Eine Idee, die unseren Zeitgeist, der Transparenz in der Preisfindung fordert, widerspiegelt.


„Qualität hat ihren Preis“ ist eine der Kernaussagen von „Neustart Bank“, die Kai Pfersich formuliert. Aus dieser Kernaussage, verknüpft mit den drei Essentials des erfolgreichen Verkäufers, hat Pfersich einen Bauplan zum Umdenken in der Bankbranche entwickelt. Er gibt zu den Themen Beratung, Kundenbindung und Qualität Handlungsfelder, denen er Arbeitsgebiete zuweist.


Alles in allem hat dieser Bauplan, den Kai Pfersich aus seinen eigenen Erfahrungen als Bankkaufmann und den Beobachtungen als Berater in der Bankbranche entwickelt hat, 3 große Gewinner: den Bankkunden, den Berater und die Bank selbst.


Mit seinem sympathischen Schreibstil sowie den Situationsbeschreibungen, die der ein oder andere Leser schon aus eigener Erfahrung kennen dürfte, ist ein qualitativ hochwertiges Fachbuch entstanden, das an der einen oder anderen Stelle Unterhaltungscahrakter hat.




Robert Petzinger

Vermögensmanager, Senior Berater für vermögende Privatkunden

Volksbank Raiffeisenbank Mangfalltal-Rosenheim eG


Der Autor beleuchtet die Zukunft des Verkaufs in Banken. Dabei geht es ihm  hauptsächlich darum, die Fähigkeit des Verkäufers „in die Welt des Kunden einzutauchen“ auszubilden und zu perfektionieren. Kundengeschäft findet für ihn zum größten Teil auf der Beziehungsebene statt. Der Weg der Banken dorthin fordert eine eingreifende Veränderung der Bank- und Handlungsstrukturen von Banken beziehungsweise deren Mitarbeiter und Manager.


Auffällig ist die Visualisierung der vorgetragenen Inhalte. Sie ermöglicht es, die jeweiligen Textpassagen „auf eine Blick“ nochmals zu erfassen. Ebenso vereinfacht das Verwenden geeigneter Beispiele das Nachvollziehen der Informationen. Eine klare „schnörkellose“ Sprache unterstützt das Ziel der guten Verständlichkeit des Buches.


Aus seiner umfangreichen, langjährigen und vielfältigen Tätigkeit als Trainer gespeist, entwickelt der Autor hier ein Gesamtkonzept zur erfolgreichen Kundenbindung durch vordefinierte und genau auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittene Beratung.


Das Entwickeln von so genannten Beratungsmodulen und effizienten Prozessen erleichtert dabei das Finden einer individuellen Lösung für den Kunden.


Das Werk fügt sich damit gut in die derzeitige Wandlung der Bankenlandschaft vom Produktberater zum Lösungsverkäufer ein.


Das Buch gefällt durch seine für Banken heute noch „revolutionären“ Ansätze, insbesondere beim Thema „Preisgestaltung“. Dass Beratungsleistung etwas kosten muss, wird intern oft nur diskutiert – hier werden konkrete Vorschläge vorgestellt und empfohlen.


Für aktive und innovative Kundenbetreuer sowie Bankmanager ist dieses Buch empfehlens- und lesenswert.


Um zu verstehen, wie der Autor die Vertriebsmitarbeiter in den Gesamtkontext einordnet, eignet sich das Lesen der auf Seite 139 getroffenen Aussagen. Dort zeigt er prägnant den Weg zu zufriedenen Kunden durch entsprechende Leistung der Verkäufer auf. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Frage, wie und in welchem Zeitraum sich die vorgestellten Überlegungen praxisgerecht umsetzen lassen und wie der Markt darauf reagiert. 




Stefan Renz

Projektleiter

Finanz Colloquium Heidelberg GmbH


aus: BankPraktiker Heft 05/2009


Im Titel des Buchs kommt bereits die konkrete Absicht des Autors – eines erfahrenen Vertriebscaochs und -beraters – zum Ausdruck, Führungskräfte und Mitarbeiter im Vertreib von Kreditinstituten für neue Wege im Kundengeschäft zu sensibilisieren und zur Veränderung aufzurufen.


Ausgehend von der Erkenntnis, dass sich traditionelle Kunde-Bank-Beziehungen zunehmend lösen, entwickelt er Schritt für Schritt Beratung zu einem für Kunden (und Banker) greifbaren Bankprodukt. Nach einer eingehenden Beschreibung der Ausgangsbasis stellt er dabei zunächst „neue“ Beratungsmodule vor, die den Kunden in den Mittelpunkt des Handelns stellen. In den darauf folgenden Kapiteln geht er darauf ein, wie die neuen Module eingeführt werden sollen und wie Menschen und Prozesse in den Instituten dafür fit gemacht werden können.


Ein interessantes Kapitel beschäftigt sich mit dem Thema Preisgestaltung und Beratung. Darin wird dargestellt, unter welchen Voraussetzungen Preise Menschen lenken. Anregungen zur Gestaltung der Preise neuer Beratungsmodule runden dieses Kapitel inhaltlich ab.


Die letzten Kapitel gehen der Frage nach, wie Kundengespräche von der Analyse bis zum Abschluss optimiert werden können. Eine institutsindividuell zu entwickelnde Mischung aus Individualität und klaren Gesprächsstrukturen sowie deren erfolgreiche Implementierung entscheiden nach Einschätzung des Autors über den Erfolg.


Die in dem Fachbuch aufgestellten Thesen erscheinen auf den ersten Blick etwas provokativ. Gerade deshalb regen sie aber zum Nachdenken über die institutsindividuelle Situation an und bieten Impulse für eine – nicht zuletzt – ertragsorientierte Neuausrichtung.


Vor diesem Hintergrund kann das Fachbuch Fach- und Führungskräften im Vertrieb und der Vertriebssteuerung uneingeschränkt empfohlen werden.


Lesen? Lesen!




Rolf Scheidt

Prokurist

HOERNER BANK, Heilbronn



"Ich finde es gut und wichtig in der aktuellen Situation ein solches Buch auf den Markt zu bringen. Glückwunsch. Das war sozusagen eine Punktlandung.


Die Branche muss momentan bestehende Geschäftsmodelle hinterfragen und sucht insofern Anregungen/Ideen/Orientierung.


Die Lektüre kann vor diesem Hintergrund jedem Banker nur dringend empfohlen werden. Wobei es aus meiner Sicht immer nur um Denkanstöße gehen kann. Jedes Institut kann und wird aufgrund der eigenen Ausrichtung / Zielgruppe andere Bausteine herausgreifen bzw. andere Konsequenzen ableiten.“

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